Berlin, 2018
Um das Konzept der Elektromobilität zukünftig großflächig einsetzbar zu machen, wurde vom DAI-Labor auf dem Campus der Technischen Universität Berlin ein vollständiges Smart Micro Grid-Testbed errichtet, welches die Vernetzung von E-Fahrzeug, Ladeinfrastruktur, Nutzer und Stromnetz mittels neuster Informations- und Kommunikationstechnologien live darstellt und erprobt. Das Testbed am Ernst-Reuter-Platz stellt neben einer umfassenden E-Mobility-Infrastruktur diverse Soft- und Hardwarekomponenten für Projekte und Tests im Bereich Elektromobilität zur Verfügung.
Die Ziele des DAI-Labor konzentrieren sich neben der Gewährleistung der individuellen Mobilität für den Nutzer, der Unterstützung seiner intermodalen Mobilitätsplanung und dem diskriminierungsfreien Zugang zu Ladestationen, auf die Sicherung der Netzstabilität im Verteilnetz und intelligentes Lademanagement, die Integration von erneuerbaren Energien. Neben der technischen Umsetzung und der Potenzialanalyse steht die Kosteneffizienz für potenzielle Marktteilnehmer (EVU’s, Mobilitätskunden, Dienstleister usw.) ebenfalls im Fokus des Testbeds.
Das Testbed ist auf einer Fläche von ca. 200 m² aufgebaut:
Insgesamt wurden 19 Geräte und Sensoren mit 157 Datenpunkten auf Basis von 6 Protokollen vernetzt.
Die Basis für die Integration bietet die , welche alle Geräte und Sensoren protokoll-unabhängig vernetzt und für übergeordnete Use Cases interoperabel macht.
Darüber hinaus wird in dem Testbed die verwendet. Nutzer des Testbeds erhalten einen komfortablen und intuitiven Zugang zu allen Sensoren und Geräten. Auf dem Dashboard lässt sich mit einem Blick der Zustand aller wesentlicher Microgrid Komponenten einsehen.
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